2013 haben wir selbstständig und ohne Budget einen Film für einen lokalen Einzelhändler gedreht. Das war die erste Zusammenarbeit mit den Minderner HipHop Urgesteinen Stress und Trauma. An einem Abend drehten wir das Rohmaterial zusammen. Dabei tranken wir einige Biere. Danach schmiss man den Rechner an und montierte das Material.
Bei diesem Film haben wir mehr gelernt, als in irgendeinem Uni-Seminar. Wir haben Fehler gemacht! Mann … was haben wir Fehler gemacht! Stress und Trauma bewegen sich zu wenig vor der Kamera. Und die Kamera selbst bewegt sich zu wenig. Das ganze ist zu statisch und das Material war schlecht, weil wir nur einen günstigen Camcorder hatten und kein Licht. Beim Schneiden fanden wir dann heraus, dass es eher nicht so gut ist, wenn die Künstler nur Lippenbewegungen simulieren und nicht richtig rappen. Das sieht man! Trotzdem waren wir Stolz, als das Video online ging.